
Radwegeausbau in Hamburg kommt langsamer voran als geplant
Der Radwege-Ausbau in Hamburg kommt langsamer voran als vom rot-grünen Senat ursprünglich geplant. Statt jährlich 50 wurden im vergangenen Jahr nur 30 Kilometer gebaut.

Der Radwege-Ausbau in Hamburg kommt langsamer voran als vom rot-grünen Senat ursprünglich geplant. Statt jährlich 50 wurden im vergangenen Jahr nur 30 Kilometer gebaut.

Die Fahrradstadt Hamburg macht bei Schneefall offenbar Pause. Seit einer Woche sind Radwege und Radfahrstreifen teilweise ungeräumt und mit gefährlichem Glatteis überzogen.

Erstmals seit drei Jahren geht die Zahl der Verkehrsunfälle in Hamburg wieder leicht zurück. 67.881 Unfälle wurden in 2017 gezählt. 28 Menschen kamen dabei ums Leben.

Obwohl auf einem 340 Kilometer langen Radwege- und Radspur-Netz in Hamburg ein Winterdienst gilt, waren beim Schnee am vergangenen Donnerstag viele Wege unbenutzbar.

Radfahren in Hamburg soll sich moderner und hipper anfühlen sowie sicherer werden. Dafür will die Stadt im Herbst 2018 eine fünfjährige Werbekampagne starten.

1,3 Kilometer lang, vier Meter breit und vom Auto- und Fußgängerverkehr vollkommen unabhängig: Hamburg bekommt 2018 seinen ersten Fahrradschnellweg bei der City Nord.

In Hamburg sind Rad- und Autoverkehr oft nur durch eine schmale weiße Linie voneinander getrennt – Berlin setzt dagegen künftig auf Poller und deutlich mehr Abstand.

StadtRad spart am Service: In Zukunft können die in Hamburg beliebten Mieträder nicht mehr per EC-Karte entliehen werden – angeblich aus Kostengründen.

Auf dem Elbstrand in Övelgönne wird kein Radweg gebaut. In einem Bürgerentscheid hat sich eine klare Mehrheit von rund 80 Prozent gegen den Bau ausgesprochen.

Die Fahrradstraße am westlichen Alsterufer wird in zwei Schritten bis zur Kennedybrücke verlängert. Die Arbeiten für den ersten Abschnitt haben bereits begonnen.

Die Ausfälle beim Hamburger StadtRad-System ziehen sich vermutlich noch mehrere Wochen hin. 1.750 Räder sind derzeit größtenteils eingelagert. Ersatzteilbeschaffung dauert.

An der Kieler Straße gibt es seit einigen Monaten eine neue Bedarfsampel, die für Radfahrer unerreichbar ist. Der benutzungspflichtige Radweg ist nämlich meterweit weg.

Sollte die SPD die Hamburger Bürgerschaftswahl gewinnen, will sie mehr für Autofahrende tun, aber auch erheblich in den HVV investieren. Das erklärte der verkehrspolitische Sprecher der Partei in einem Onlinetalk von NAHVERKEHR HAMBURG – und verriet dabei eine überraschende Taktik zur U-Bahnlinie U4.

Abo statt Kauf: Immer mehr Hamburger nutzen Fahrräder im Langzeit-Abo. Hollandräder gibt es schon ab 15 Euro im Monat – inklusive Reparatur- und Austauschservice. Für wen sich solche Angebote lohnen und wo es die besten Preise gibt.

Er ist einer der wichtigsten Fernbahnhöfe Hamburgs und besonders prächtig. Aber hat auch viele Schönheitsfehler: Er ist zu klein, liegt abgelegen und der Umstieg zur U-Bahn ist umständlich. Deswegen wurde der Bahnhof Dammtor damals so gebaut und diese nie realisierten Erweiterungspläne gab es.

Die neue Zukunftsstrategie des Bundes für die Bahn verspricht wenig Neues. Und für Hamburgs Fahrgäste bedeutet sie vor allem eines: weiter warten. Eine Analyse.

Wer mit offenen Augen durch Ottensen und Bahrenfeld läuft, hat sie vielleicht schon mal gesehen: die vielen alten Gleisreste in Straßen und Industriehöfen. Was viele nicht wissen: Auf ihnen rollte noch bis 1981 eine Art Güterstraßenbahn. So sah der Betrieb damals aus.

Weltgrößter ÖPNV-Kongress startet in anderthalb Wochen in Hamburg. NAHVERKEHR HAMBURG-Herausgeber gibt einen Überblick, welche Messestände und Veranstaltungen unbedingt einen Besuch wert sind.
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