HVV will Preise erhöhen
Der Hamburger Verkehrsverbund will zum Jahreswechsel seiner Preise um durchschnittlich 3,5 Prozent erhöhen. Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Demnach erwartet der Verbund dabei Mehreinnahmen von 19,7 Millionen Euro.
Der Hamburger Verkehrsverbund will zum Jahreswechsel seiner Preise um durchschnittlich 3,5 Prozent erhöhen. Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Demnach erwartet der Verbund dabei Mehreinnahmen von 19,7 Millionen Euro.
Das Semesterticket wird im kommenden Jahr teurer. Mit Beginn des Sommersemesters 2013 müssen Hamburger Studenten statt 150,90 Euro künftig 155,10 Euro zahlen. Das ist ein Anstieg von 2,8 Prozent.
Der Hamburger Verkehrsverbund steht einer möglichen Vergrößerung Richtung Lübeck skeptisch gegenüber.
Lübeck und Neumünster denken über einen Beitritt zum HVV nach. Bernhard Wewers, Chef der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft, hält im Interview davon wenig und befürchtet millionenschwere Einnahmeausfälle in Schleswig-Holstein sowie Kürzungen im Bahnverkehr. Er schlägt stattdessen günstigere Pendler-Tickets nach Hamburg vor, die schon in diesem Jahr kommen könnten.
Eine HVV-Erweiterung bis Lübeck würde die Fahrgastzahlen in Bussen und Bahnen offenbar kräftig ankurbeln und könnte der Travestadt zusätzliche Einwohner und Steuereinnahmen bescheren. Das geht aus einem Gutachten hervor. Allerdings: der Preis dafür ist unter heutigen Bedingungen quasi unbezahlbar.
Ab Dezember können Fahrgäste auf beiden Seiten des Fehmarnbelts mit nur einem Ticket Bus, Bahn und Fähre fahren. Das berichten die Lübecker Nachrichten.
Angesichts der Debatte um einen kostenlosen Nahverkehr in Hamburg hat das Aktionsbündnis „HVV umsonst“ dazu aufgerufen, morgen, am 1. Mai, ohne Ticket mit Bus und Bahn zu fahren.
Während des Ausbaus der A7 zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein, wird es im HVV keine Sonderangebote oder Spezialtarife für Autofahrer geben, die auf Bus und Bahn umsteigen.
Vier Tage lang durften die Leipziger in der vergangenen Woche kostenlos Bus und Bahn fahren. Fast eine Viertelmillion Menschen haben das Werbeangebot genutzt. In Hamburg wird es so etwas wohl nicht geben. Der HVV winkt ab und verweist auf Einnahmeverluste. Auch die Wirtschaftsbehörde will nicht.
Der Verkauf von Zeitkarten ist im HVV stark angestiegen. Im Jahr 2010 verkaufte der Verbund im Schnitt 741.000 Karten im Monat – davon rund 642.000 Tickets im Abonnement.
Hochbahnchef Günter Elste ist für eine Anhebung der Schwarzfahrer-Gebühren. Das erklärte er am Rande eines Pressegesprächs gegenüber NahverkehrHAMBURG.
Wer ohne Fahrkarte in Bussen und Bahnen erwischt wird, muss in Zukunft möglicherweise bald 60 statt 40 Euro Strafe zahlen. Bei Wiederholungstätern sollen sogar 120 Euro verlangt werden.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
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