Henstedt-Ulzburg muss letzte Rechnung für AKN-Tunnel zahlen
Mehr als 13 Jahre nach Inbetriebnahme muss Henstedt-Ulzburg die letzte Rechnung für die Verlegung der AKN-Gleise in einen Tunnel zahlen.
Mehr als 13 Jahre nach Inbetriebnahme muss Henstedt-Ulzburg die letzte Rechnung für die Verlegung der AKN-Gleise in einen Tunnel zahlen.
Eine positive Kosten-Nutzen-Analyse und vermutlich bis zu 90 Prozent mehr Fahrgäste im Hamburger Raum: Die Landesregierungen in Hamburg und Schleswig-Holstein wollen die Umwandlung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen in eine S-Bahn möglichst schnell anpacken. Bis Ende 2019 sollen die ersten Züge rollen. Aus Hamburger Sicht gibt es aber noch ein Problem.
Hamburgs Grüne wollen die AKN-Strecke nach Kaltenkirchen schnellstmöglich zu einer S-Bahn ausbauen, um die A7 während der anstehenden Mammut-Bauarbeiten in den kommenden Jahren zu entlasten.
Die AKN hat zum Jahresbeginn von der Seehafen Kiel GmbH die Bahnstrecke zwischen Kiel-Gaarden und Kiel-Oppendorf übernommen. Hintergrund ist die geplante Reaktivierung des Personenverkehrs zum Schönberger Strand im Jahr 2016, wie das Unternehmen jetzt erst bekannt gab.
Beim geplanten Ausbau der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen zu einer S-Bahn liegen jetzt offenbar die Wirtschaftlichkeitsdaten der einzelnen Ausbauvarianten vor.
Nach Abschluss der Kosten-Nutzen-Analyse für eine S-Bahn auf der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen sind noch drei unterschiedlich Planungsvarianten im Rennen, die allesamt wirtschaftlich und förderfähig sein sollen – darunter auch die mit Abstand teuerste Variante. 2020 könnten die ersten Züge fahren, wenn Hamburg mitzieht.
Der HVV bereitet sich auf den schweren Sturm Xaver vor, der ab Donnerstagmittag Hamburg erreichen soll. Die einzelnen Verkehrsunternehmen stocken unter anderem ihr Bereitschaftspersonal auf und setzen zusätzliche Busse und Züge ein.
Schleswig-Holsteins Bahnverkehr war im September so unpünktlich wie noch nie zuvor in diesem Jahr. Das geht aus einer neuen Statistik der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft (LVS) hervor.
Kaltenkirchen macht bei der geplanten S-Bahn nach Kaltenkirchen Druck. Bürgermeister Henno Krause (CDU) hat Bundeskanzlerin Merkel in einem Brief um Hilfe für das Projekt gebeten.
Streckensperrungen im Minutentakt, Feststeckende Züge und zehntausende gestrandete Passagiere: Das Orkantief Christian hatte den Nahverkehr in der Metropolregion Hamburg am Montag ins Chaos gerissen. Die einzelnen Verkehrsunternehmen haben darauf bei Twitter & Facebook sehr unterschiedlich informiert – von vorbildlich bis gar nicht. Und ein launiger Fake-Account funkte auch noch dazwischen.
Die Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen und der Ausbau zu einer S-Bahn ist offenbar wirtschaftlich sinnvoll. Das hat Hamburgs Verkehrsstaatsrat Rieckhof gegenüber NahverkehrHAMBURG angekündigt. Demnach soll der Kosten-Nutzen-Faktor zwischen 1 und 2 liegen.
Die laufende Kosten-Nutzen-Analyse zur geplanten Elektrifizierung der AKN-Strecke Eidelstedt-Kaltenkirchen und zum Ausbau zu einer S-Bahn verzögert sich weiter. Das Ergebnis soll nun erst zum Jahresende vorliegen.
Falls die LINKE die Hamburger Bürgerschaftswahl gewinnt, will sie den Rad- und Fußwegeausbau deutlich beschleunigen, Busspuren auch auf Autobahnen, die U5 in großen Teilen nicht bauen, die S4 kürzen und eine Straßenbahn einführen. Das erklärte die verkehrspolitische Sprecherin Heike Sudmann in einem Online-Talk von NAHVERKEHR HAMBURG.
Hamburgs Bürgerschaftswahl rückt näher – und Volt-Spitzenkandidat Patrick Fischer will den Verkehrssektor mutig umkrempeln. In einer Online-Talkrunde von NAHVERKEHR HAMBURG betonte er, dass seine Partei eine City-Maut, mehr Raum für den Radverkehr und Tempo 30 als Normalgeschwindigkeit anstrebt.
Ticketpreise im HVV sollen wegen Inflation so stark steigen wie noch nie in diesem Jahrtausend. Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten ist die geplante Preisrunde allerdings moderat. So sehen die neuen Preise aus und dieses beliebte HVV-Ticket wird abgeschafft.
173 Ersatzbusse auf 26 Linien: Die Deutsche Bahn plant während der Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin den größten Ersatzverkehr aller Zeiten. Auf diesen Strecken sollen die Busse im Hamburger Raum fahren und deswegen fahren sie nicht zum Hauptbahnhof.
Moia-Wachstumsmanager Rainer Becker im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview darüber, wie weit die Tests mit selbstfahrenden Shuttles in Hamburg inzwischen sind, ab wann die ersten Fahrgäste mitfahren können und was die Hauptmotivation ist, in diese neue Technologie zu investieren.
Damit irgendwann auch auf der U3 in Hamburg längere Züge fahren können, sollen die Bahnsteige auf den alten Stationen der Ringlinie verlängert werden. Doch das ist kompliziert und wird noch viele Jahre dauern. Welche Entlastung schon früher kommen könnte.
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